Ostern ist ein Erinnerungsfest, damit wir nie vergessen, sondern jedes Jahr wieder daran denken, was mit Jesus geschehen ist. Hier siehst du Jesus. Er hat vielen Menschen Gutes getan: Vielen hat er geholfen, viele hat er gesund gemacht, Verachteten ist er freundlich und mit Respekt begegnet. Er hat viel von Gott erzählt. Das alles hat Menschen begeistert. |
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Es gab aber auch Menschen, die sich über alles ärgerten, was Jesus tat und sagte. Sie sorgten dafür, dass Jesus verurteilt wurde und am Kreuz sterben musste. Die Freunde von Jesus, einige Frauen und viele andere Menschen erlebten das mit und waren sehr traurig. |
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Als Jesus gestorben war, wurde er in ein Grab gelegt. Das war eine Felsenhöhle. Ein großer Stein wurde vor den Eingang gerollt und verschloss das Grab. Soldaten mussten das Grab bewachen. |
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Einige Frauen stellten duftende Salben und Öle her. Damit wollten sie den toten Jesus einreiben. Das war damals so üblich. Sie konnten allerdings erst am übernächsten Tag zum Grab gehen, denn der folgende Tag war Ruhetag und da durfte nichts gearbeitet werden. |
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Am frühen Sonntagmorgen gingen die Frauen mit den Salben los und machten sich Sorgen, wer ihnen den großen Stein vom Eingang wegrollen könnte. Am Grab angekommen, erschraken sie, denn es war offen und es war leer! Sie sahen zwei Boten Gottes mit hellen, leuchtenden Kleidern. Diese fragten die Frauen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Jesus ist auferstanden und lebt.“ |
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Die Frauen freuten sich. Sie staunten über das Wunder, dass Jesus nicht mehr tot ist, sondern lebt. Sie liefen schnell zu den Freunden von Jesus und sagten ihnen die gute Nachricht. Zwei der Freunde rannten gleich los, um selbst zu sehen, ob es wahr ist, was die Frauen erzählten. Es stimmte: Jesus ist auferstanden! |
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