Menschenaffen
    ... dass Menschenaffen größer als Kleinaffen sind
    und keinen Schwanz haben?
    Außerdem sind ihre Arme länger als ihre Beine.


    Große Menschenaffen

    Wusstest Du schon ...















    Klicke auf die Bananen,
    dann erfährst du viele
    spannende Dinge
    über Menschenaffen

    ... dass es verschiedene Arten von Menschenaffen gibt?
    Sie leben in Afrika und Südostasien.


    Kleine Menschenaffen

    ... dass es 4 Arten von großen Menschenaffen gibt?

    Dazu zählen: Orang-Utan, Gorilla, Schimpanse und Zwergschimpanse


    Wusstest Du schon ...
    ... dass die Gibbons zu den kleinen Menschenaffen gehören?

    Es gibt verschiedene Arten von Gibbons.
    Sie leben in den Wäldern Südostasiens
    und sind mit ihren langen, muskulösen Armen
    gute Kletterer und bewegen sich
    hangelnd schnell und geschickt fort.

    Gorillas haben einen schweren, massiven Körperbau
    mit breitem Oberkörper und langen Armen.
    Sie haben einen großen Kopf mit starken Kiefern und Zähnen.

    Wusstest du schon, ...

    ... dass Gorillas die größten Menschenaffen sind?

    Ausgewachsene Männchen können ca. 1,80 m groß werden und bis zu 180 kg wiegen.

    ... dass Fell und Haut der Gorillas überwiegend schwarz sind?
    Ältere erwachsene Männchen haben einen silbrig hellen Rücken,
    weshalb sie auch „Silberrücken“ genannt werden.
    Gesicht und Nase sind schwarz und lederartig.

    ... dass Gorillas in Gruppen von ca. 5 bis 35 Tieren zusammenleben?

    Zu einer Gruppe gehören in der Regel ein Silberrücken,
    ein oder zwei jüngere Männchen und mehrere Weibchen mit ihren Jungen.
    Gorillas sind meist lautlos. Treffen rivalisierende Männchen aufeinander,
    bedrohen sie sich gegenseitig, schwingen Äste durch die Luft,
    schlagen sich auf die Brust und geben pfeifende, bellende und brüllende Töne von sich.

    ... dass Gorillas die strengsten Vegetarier unter den Menschenaffen sind?

    Aufgrund ihrer Stärke könnten sie jedes andere Tier ihres Lebensraumes überwältigen.
    Sie ernähren sich jedoch fast ausnahmslos vegetarisch mit Blättern, Farnen, Stängeln,
    Schösslingen und hin und wieder auch reifen Früchten.

    ... dass Gorillas nachts auf Bäumen schlafen?

    Abends klettern Gorillas auf die Bäume und bauen sich
    aus Ästen und Zweigen Nestböden, auf denen sie dann schlafen.
    Jüngere Gorillas verbringen auch tagsüber Zeit auf Bäumen,
    da sie weniger wiegen und ihnen das Klettern leichter fällt.
    Ältere Gorillas bewegen sich am liebsten auf allen vieren auf dem Boden fort,
    wo sie auch bevorzugt fressen.


    Orang-Utan“ bedeutet „Mann des Waldes“.
    Orang-Utans sind die zweitgrößten Menschenaffen.
    Ihr Fell ist zottelig und lang und sieht leuchtend rötlich-braun aus.
    Sie sind geschickte Kletterer in den Bäumen.

    Wusstest du schon, ...

    ... dass die Orang-Utans die größten Baumbewohner unter den Säugetieren sind?

    Sie werden ca. 1,50 m groß und bringen um die 90 kg auf die Waage.

    ... dass Orang-Utans durch laute Rufe miteinander kommunizieren?

    Allerdings rufen nur die Männchen. Sie stoßen den sogenannten „langen Ruf“ aus,
    der ein bis zwei Minuten dauert. Vermutlich rufen die Männchen,
    um ein Weibchen anzulocken und um Rivalen mitzuteilen „dieses Revier ist meins“!

    ... dass die Orang-Utans ihre Arme und Beine gleichermaßen gebrauchen?

    Sie verwenden Arme und Beine sowohl zum Klettern als auch zur Nahrungsaufnahme.

    ... dass alte Orang-Utans vor allem über Schultern und Rücken ein langes, zotteliges Fell bekommen?

    Außerdem sind sie auch größer und schwerer als die Weibchen und haben größere Backentaschen.


    Wenn du noch mehr Informationen willst,
    dann klicke auf die einzelnen Bilder



    Bei Schimpansen fallen menschenartige Merkmale auf:
    z.B. Fürsorge für Verwandte, langfristige Verbindungen oder „Freundschaften“,
    Zusammenarbeit bei der Jagd, Teilen von Nahrung,
    Verwendung von Werkzeug und Lösung von Problemen.
    Schimpansen bewegen sich überwiegend auf allen vieren auf dem Boden fort,
    schlafen allerdings auf den Bäumen, wo sie sich aus Zweigen und Ästen Nestplattformen bauen.
    Schimpansen haben eine lebhafte Mimik.
    Schimpansen leben in Horden von 20 bis 50 Tieren,
    die von einem oder zwei Männchen angeführt werden.

    Wusstest du schon, ...

    ... dass es zwei Arten von Schimpansen gibt?

    Es gibt den Gemeinen Schimpansen und den Zwergschimpansen, auch Bonobo genannt.
    Der Gemeine Schimpanse ist nur wenig größer als der Bonobo.
    Sein Gesicht ist meist hautfarben, mit zunehmendem Alter braun oder schwarz.
    Sein Körper ist von schwarzem oder grauem Haar bedeckt, bis auf Ohren, Gesicht, Hände und Füße.
    Der Zwergschimpanse hat einen leichteren Körperbau und ein dunkleres Gesicht.
    Außerdem hat er über den Ohren seitlich abstehende Haarbüschel.

    ... dass Schimpansen täglich viele Stunden damit verbringen, sich in der Familie gegenseitig zu lausen?

    So wird einerseits das Fell sauber gehalten und andrerseits werden die sozialen Beziehungen gestärkt.

    ... dass ein ausgewachsener männlicher Schimpanse stärker ist als ein erwachsener Mensch?

    Schimpansen sind meist sanfte Tiere.
    Allerdings geraten vor allem männliche Tiere oft in Auseinandersetzungen oder Revierkonflikte.
    Manchmal bilden sie eine Art Überfallkommando und greifen z.B. einen Kleinaffen
    oder ein einzelnes Tier einer rivalisierenden Horde an.

    ... dass Schimpansen Hilfsmittel verwenden, um an Nahrung zu gelangen?

    Um hartschalige Früchte oder Nüsse zu öffnen, verwenden Schimpansen manchmal Steine.
    Zu ihren Lieblingsspeisen zählen Termiten, Ameisen und Raupen.
    Wenn ein Schimpanse einen Termitenhügel entdeckt hat, stochert er mit einem Ast hinein.
    Die Termiten krabbeln auf den Stock, den der Schimpanse dann herauszieht und ableckt.
    Manchmal erjagen und fressen Gruppen von Schimpansen gemeinsam einen Vogel
    oder ein Säugetier, z.B. eine Antilope oder einen Kleinaffen.

    Wusstest du schon, ...

    ... dass sich Gibbons überwiegend vegetarisch ernähren?

    Am liebsten nehmen sie reife Früchte,
    aber auch Blüten, Blätter und Schösslinge zu sich.
    Gelegentlich essen sie auch mal Insekten oder andere kleine Tiere.
    Ihren Flüssigkeitsbedarf decken sie größtenteils durch die Früchte,
    sie lecken aber auch Tau und Regentropfen von den Blättern.

    ... dass ein Gibbon den größten Teil des Tages
    mit Ruhen, Schlafen, Spielen, Lausen und Rufen verbringt?


    Im Durchschnitt verbringt ein Gibbon ca. drei Stunden mit Nahrungssuche,
    etwa vier Stunden mit Fressen, den Rest des Tages mit
    Ruhen, Schlafen, Spielen, Lausen und Rufen.

    ... dass Gibbons vor allem morgens laut
    und manchmal melodisch durch den Wald rufen?


    Dabei beginnt meist das Weibchen.
    Oft ist ein Muster zu erkennen.
    So kommunizieren die Gibbons miteinander.

    ... dass Gibbonpaare in der Regel lebenslang zusammen bleiben?

    Etwa alle zwei Jahre werden Babygibbons geboren.
    Sie hängen am Fell der Mutter,
    auch wenn sich diese in einem „Affentempo“ durch den Wald hangelt.
    Gibbons leben als kleine Familiengruppe
    und können in der Wildnis ca. 40 Jahre alt werden.



    zurück zum Affensommer