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Die Meise wundert sich. Sie hat doch eigentlich ganz gute Augen. Hat sie nicht gerade eine Raupe am Birnbaum gesehen, die an einem Zweig entlangkroch? Wo ist die jetzt nur geblieben?! Aber auch die kleine Raupe hat die Meise gesehen. Die dicke Spannerraupe hat allerdings noch viel vor. Schließlich will sie mal ein Schmetterling werden. Vorher muss sie noch fressen, fressen, fressen, damit sie noch wächst. Die Meise darf sie einfach nicht verschlucken! |
Die Raupe spürt sofort, dass sie in Gefahr ist. Deshalb klammert sie sich mit ihren Hinterbeinen am Ast fest. Dabei richtet sie ihren Körper starr auf und streckt ihn aus. Aus der Raupe ist ein kleines Ästchen geworden, zumindest sieht es so aus. Die Meise sieht sich suchend um und wartet. Doch nichts rührt sich, die kleine Raupe verharrt regungslos und starr. Die kleine Meise schimpft ärgerlich, bevor sie schließlich davon fliegt. Ästchen und Zweige sind kein gutes Futter – viel zu hart! Die kleine Raupe wird wieder weich, kommt mit ihrem ganzen Körper wieder an den Ast und kriecht weiter. Sie hat schließlich noch viel vor, denn sie will ja mal ein Schmetterling werden! Gut, dass ihr „Theaterspiel“ geklappt hat. Ganz schön schlau, die kleine Raupe, findest Du nicht?! |
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Du brauchst dazu:
Und so gehts: Flechte die drei Pfeifenputzer bis auf die letzten ca. 5 cm zu einem Zopf. Tipp: Das geht leichter, wenn dir jemand die drei Enden zusammenhält. |
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Ziehe die offene Seite der Pfeifenputzer durch das Loch der großen Kugel. Ein Pfeifenputzer kannst Du direkt über dem Kopf abschneiden, die beiden anderen ergeben die Fühler. |
Stecke auf jeden der beiden Fühler, eine der kleinen Holzperlen. Sollten sie nicht halten, mache einen kleinen Klebetupfer auf die Enden der Pfeifenputzer und stecke dann die kleinen Perlen darauf. |
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Nun male noch ein Gesicht auf die große Holzkugel und fertig ist Deine Raupe. Wenn Du magst, kannst Du Dir draußen einen Ast suchen, auf den Du die Raupe setzen kannst. |