Jesus wurde in der Stadt geboren (das kannst du hier nachlesen).
Als er cirka 30 Jahre alt war, zog er durch das Land und erzählte den Menschen von Gott, seinem Vater.
Er erklärte ihnen den Willen seines Vaters im Himmel und lud zur Freundschaft mit Gott ein.
Viele Leute im Land hofften, dass Jesus der ersehnte und Befreier von der römischen Besatzungsmacht ist.
So kam es, dass er an einem Tag mit seinen Jüngern in die Haupstadt ging.
Jesus ritt auf einem Eselfohlen in die Stadt.
Viele Leute jubelten ihm zu und legten und Kleider auf den Boden, um Jesus als König Ehre zu erweisen.
Die Leute jubelten ihm zu und riefen: "Hosianna - ein Hoch auf Jesus! Er soll unser König sein!"
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich dieses Ereignis durch ganz Jerusalem.
Einige Tage später war Jesus zusammen mit seinen und sie feierten zusammen das erste Abendmahl.
Doch einige Leute gefiel es nicht, dass das Volk so von Jesus begeistert war und ihr Einfluß dadurch abnahm.
Deshalb organisierten sie, dass Jesus im Garten Gethsemane gefangen genommen wurde.
Die Obersten der Juden konnten ihn nicht leiden.
Er hatte schon so vieles aufgedeckt, was nicht gut war und das ärgerte sie.
Deshalb wollten sie, dass Jesus sterben sollte.
Doch nur die , die damals die Macht in Israel hatten, durften jemanden zum Tod verurteilen.
So blieb ihnen nichts anderes übrig, als Jesus zu , dem römischen Regierungsmann zu bringen
und sagten ihm: "Jesus ist ein Verbrecher!"
Pilatus fragte nach: "Wieso, was hat er denn getan?"
"Er sagt, er sei der , und macht sich selbst zum König!"
Pilatus wollte es von Jesus selbst wissen und fragte ihn: "Bist du der König der Juden?"
Jesus antwortete: "Du sagst es!"
Und wie Jesus das sagte, spürte Pilatus ganz genau, dass dieser Mann ist.
"Nein!" sagte er, "dieser Mann hat nichts Böses getan."
Doch die Juden wollten unbedingt, dass Jesus zum Tod verurteilt wird.
Zornig schrieen sie: "Er ist nicht unser König! Er soll sterben!"
Ihr Geschrei und ihre Wut machte Pilatus so sehr Angst, dass er sich nicht traute, das zu tun, was er für richtig hielt.
Und weil die Menschen nicht aufhörten zu schreien, gab er schließlich den : "Dann kreuzigt ihn!"
Jesus blieb ganz still. Er hatte schon gewusst, was auf ihn zukommt.
Obwohl er Angst davor hatte wollte er für das, was die Leute von Gott trennt, eintreten.
Jesus wusste ganz genau, wenn er das nicht macht, dann müssen alle Menschen von Gott getrennt leben.
Aber Jesus hat jeden einzelnen lieb und will, dass alle wieder in mit Gott, seinem Vater, leben können.
Deshalb wehrte er sich nicht. Und so wurde er zum Hügel gebracht. Das war ein langer Weg.
Auf dem Hügel standen drei . Die Soldaten nagelten Jesus an eines.
An die beiden Kreuze rechts und links von Jesus wurden zwei Verbrecher genagelt.
Die herumstehenden Leute verspotteten, verlachten und beschimpften Jesus.
Sie sagten: "Wenn du Gottes Sohn bist, dann hilf dir selbst und komm herunter von dem Kreuz!"
Aber Jesus sagte nur: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"
Jesus hat die Menschen so lieb, dass er ihnen sogar diese schlimme Tat vergeben hat. Plötzlich - mitten am Tag - wurde es stockdunkel. Drei dauerte diese Finsternis. Dann starb Jesus.
Er wurde vom Kreuz genommen und in ein noch nicht benutztes Felsengrab gelegt.
Das alles passierte am späten Freitagnachmittag (Karfreitag).
Seine engsten Nachfolger waren sehr traurig und verzweifelt. Sie meinten: Jetzt ist alles aus und vorbei.
Am dritten Tag, am Sonntagmorgen gingen ein paar zum Grab. Doch als sie näher kamen erschraken sie.
Der Stein, mit dem man das Grab verschlossen hatte, war zur Seite gerollt. Was war passiert?
Plötzlich traten zwei Engel in glänzend weißen Kleidern zu ihnen.
Die Engel fragten: "Warum sucht ihr Jesus hier bei den Toten?
Er ist nicht hier! Jesus lebt! Er ist !"
Die Frauen liefen sofort zu den Jüngern und erzählten ihnen was passiert war.
Bald begegnete Jesus auch ihnen.
Da war die Freude groß:
Jesus ! Er hat den Tod besiegt!