![]() Von weitem sah er einen Jungen, der sich immer wieder bückte und anschließend etwas ins Meer warf. Als er näher kam, sah er, dass der Junge Seesterne aufhob und ins Meer warf. ![]() Der Junge antwortete: „Wenn die gestrandeten Seesterne bis zur nächsten Flut kurz vor Sonnenaufgang hier liegen bleiben, dann werden sie das nicht überleben. Sie werden sterben!“ „Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende von Seesternen liegen hier“, erwiderte der Alte. „Was macht es also für einen Unterschied, wenn du dich abmühst? Du kannst niemals alle Seesterne retten.“ ![]() Der Junge blickte nachdenklich auf den Seestern in seiner Hand. Schließlich antwortete er: „Für diesen hier macht es einen Unterschied!“ Dann warf er ihn in die rettenden Wellen. Es gibt unzählige Menschen und Tiere die Hilfe brauchen. Ein einzelner kann nicht allen helfen, aber vielleicht einem (z.B. einem Kind beistehen, das ausgelacht wird). Für dieses Kind macht es dann schon einen Unterschied. Und wenn möglichst viele einem anderen helfen, ist letztlich sogar vielen geholfen! ![]() |